Betriebsbesichtigung bei der Firma KUKA

Klasse 10ma bei der Betriebsbesichtigung der Firma KUKA
Klasse 10ma bei der Betriebsbesichtigung der Firma KUKA

Am Dienstag, 15.3.2011 besuchte die 10Ma die inzwischen 110 Jahre alte Firma KUKA (Keller und Knappich).  Der Marketing- Chef, Herr Hauptmann, wies die Schüler darauf hin, dass auch bei den heutigen Anforderungen in der Industrie Chancen auf einen Ausbildungsplatz bestehen, wenn die Schüler gute Noten, Fleiß, ein entsprechendes Auftreten und Motivation mitbringen würden. Die Firma stellt jährlich 40 Auszubildende ein, die bei Eignung später auch übernommen werden. Die Schüler hatten zum Abschluss die Gelegenheit, die KUKA-Roboter bei einem Probelauf zu begutachten.

Afrikatag 2010

Nach dem Motto „Afrika hautnah erleben“ begeisterte die Gruppe „Black & White“ am 3. Mai 2010 bereits zum dritten Mal die Schüler an der RWS. In insgesamt vier Workshops (Tanzen, Trommeln, Singen und Powerpoint-Präsentation über Afrika) wurde den Schülern der afrikanische Hüftschwung, rhythmisches Trommeln und das fröhliche afrikanische Lied „Jambo… Hakuna Matata“ beigebracht. Doch man konnte auch etliches über häufige Lebensumstände in Afrika erfahren: dreckiges Trinkwasser, Mangel an Ärzten und Krankenhäusern, Armut, Hunger und früher Tod.

Die Gruppe unter der Leitung von Wolfgang Lieberknecht möchte vor allem zwischen den Kontinenten vermitteln und sich für gleiche Freiheitsrechte für alle Menschen, unabhängig von der Hautfarbe, einsetzen. Somit besuchten sie schon hunderte von Schulen, Kirchen und Universitäten. Durch die Zusammenarbeit mit einem Verein in Uganda können auch Schulpatenschaften gegründet und Patenschaften für einzelne Kinder vermittelt werden.

Wer mehr über die Initiative Black & White für europäisch-afrikanische und internationale Zusammenarbeit e.V.erfahren möchte, kann viele weitere Informationen und Bilder unter www.blackandwhite-schwarzundweiß.de finden.

Pausenverkauf an der RWS

Im April 2008 starteten engagierte Schüler und Schülerinnen der RWS einen eigenen Pausenverkauf. Beliefert wurde die Schule zunächst von der Vollwertbäckerei Schubert, später von der Firma Keitz in Haunstetten, deren Mitarbeiter dann auch den Verkauf übernahmen. Viele Schüler und Lehrer nahmen die qualitativ hochwertigen Produkte wie belegte Brote mit Mozzarella, Tomaten und Basilikum, Käse- und Wurstsemmeln, Pizzaschnitten oder Nussecken an. (An dieser Stelle nochmals vielen Dank an alle, die den Verkauf unterstützt haben!)

Seit September 2009 wird die Pausen- und auch die Mittagsverpflegung von der Firma Werthmanns in Göggingen übernommen. Es werden weiterhin Gebäck und Speisen nur in biologischer, zertifizierter Qualität angeboten.

Was spricht eigentlich für Bioprodukte? Zu nennen wäre:

Gesundheit für Mensch und Natur, artgerechte Tierhaltung (keine Medikamentenrückstände im Fleisch), aktiver Klimaschutz und achtsamer Umgang mit den Ressourcen, Verzicht auf Pestizide und Gentechnik, soziale Verantwortung (fairer Handel, keine Ausbeutung durch Kinderarbeit) und vieles mehr.

Biostandard wäre eigentlich der normale Standard. Leider sind inzwischen bis zu 61 Prozent der Obst- und Gemüsesorten aus konventionellen Supermärkten mit Pestiziden belastet (www.pestizidreduktion.de).

Durch ständiges Gift auf den Feldern zur Sicherung des Ertrags werden Böden, Artenvielfalt der Tiere und auch das Grundwasser belastet. Es geht also auch darum, längerfristig zu denken. Was heute billig ist, ist morgen schädlich für unsere Nachkommen und die Erde.

Werthmanns stellt sich seit einer Umstellungsphase dieser Verantwortung, und so wurde ihnen von der Stadt Augsburg das Umweltzertifikat verliehen. Werthmanns setzt sich aber vor allem sozial ein und arbeitet nicht gewinnorientiert, was Schülern und Lehrern einen im Vergleich deutlich niedrigeren Preis der biologischen Produkte zusichert.

Bio muss also nicht teuer sein.

Projekt Bio mit der 7aG

Am 24. März 2010 wurde der 7aG (Begleitung Frau Seiler, Frau Burkhardt) ein Aktionstag BIO an der Akademie für Hauswirtschaft ermöglicht. Die Projektleitung dort wurde von Ramona Mayer unter der Leitung von Frau Konheisner und Frau Burkhardt übernommen. Die Studierenden der Akademie (Klasse 1b) hatten vier aufwendige Stationen vorbereitet. Die Schüler erfuhren u.a., was BIO eigentlich heißt, nämlich LEBEN, dass es neben biologischen Lebensmitteln auch Kosmetik und Haushaltswaren in umweltfreundlicher Qualität gibt und wie viel Zucker eine Flasche Cola tatsächlich enthält.

An einer Getränkebar konnten die Schüler verschiedene Direktsäfte ohne Zuckerzusatz probieren und sich später in der Küche sogar ihren Nudelsalat selbst zusammenstellen. Gesponsert wurden die Artikel von der „Rollenden Gemüsekiste“, die frisches Obst und Gemüse direkt ins Haus liefert.

Zur Abrundung konnten sich die Schüler dann im Pausenhof mit Reifen und Bällen bewegen.

Nochmals herzlichen Dank an das Team der 1b für die viele Arbeit und die tolle Vorbereitung und natürlich an die „Rollende Gemüsekiste“ für das Sponsoring!

Aktionstag „Gesunde Ernährung“

Noch im Juli besuchte uns die Akademie für Hauswirtschaft (Maximilanstraße, Augsburg), um mit unseren Schülern ein Projekt über gesunde Ernährung durchzuführen. Es nahmen 33 Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Klassen teil.

Zunächst wurde darüber berichtet, was unsere Lebensmittel heutzutage alles enthalten: Farbstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel sind nur wenige von den 310 Zusatzstoffen, die von der EU erlaubt sind.

Doch “ Was soll’s, wenn’s schmeckt?“, fragen die Schüler immer wieder.

Auch diese Frage versuchte das Team von 12 Schülerinnen der Akademie zu beantworten. Es gehe vor allem um die Folgen. Tatsache ist: Allergien, Hautprobleme und sonstige Krankheiten sind heute in aller Munde. Viele Auswirkungen schlechter Ernährung treten erst viel später auf, bei manchen mehr, bei manchen weniger.

Wer den Geschmack von frischen Erdbeeren nicht mehr kennt, zieht den Aromajoghurt vor, der oft gar keine echten Erdbeeren mehr enthält.

Geschmack müsse erst wieder entwickelt werden.

Was den Preis angeht, so kann beobachtet werden, dass konventionelle Produkte in bestimmten Bereichen (z.B. Milchprodukte) schon genauso viel oder sogar noch mehr kosten als biologische Produkte.

Doch die Theorie sollte auch in die Praxis umgesetzt werden, und so wurde unsere Schulküche genutzt. Während ein paar Gruppen von Schülern Plakate über die Vor- und Nachteile von biologischer Nahrung anfertigten, bereiteten andere kleine Speisen zu, die nachher zusammen gegessen wurden.

Cambridge-Zertifikat

Auch dieses Jahr nahmen wieder etliche Schüler an einer externen Zertifizierung im Fach Englisch teil. Das beliebte Sprachenzertifikat „BEC“ (BEC=Business English Certificate) ist in Europa bekannt und auf dem Arbeitsmarkt aussagekräftig. BEC Preliminary bescheinigt die Niveaustufe B1 nach dem europäischen Referenzrahmen. Dieser legt fest, wie gut jemand eine Sprache wirklich kann. Es werden die Bereiche Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen geprüft.

Unsere Schüler werden etliche Monate am Nachmittag auf das Prüfungsformat vorbereitet und legen dann bei inlingua Augsburg die von Cambridge gestellte Prüfung ab.

Die meisten bestanden mit guten Ergebnissen, zwei Schüler sogar mit Auszeichnung. Dazu herzlichen Glückwunsch!