Der Augsburger Bahnpark – Geschichtsexkursion der 9a

Zu unserem aktuellen Thema „Industrialisierung“ im Fach Geschichte bot sich eine Exkursion in den Bahnpark an. Daraufhin organisierte Herr Langer am 14.10.2021 eine Führung für unsere Klasse 9a.
Dort angekommen trafen wir Schüler auf den Führungsleiter Herrn Hohn. Nach kurzer Zeit be-gann dann der absolut spannende und sehr informative Rundgang.
Im Hauptgebäude angekommen, gab es viele Lokomotiven und ihre einzelnen Bestandteile zu besichtigen. Im gesamten Bahnpark waren informative Texte auf Infotafeln aufgestellt, die wir Schüler aufmerksam und interessiert durchgelesen haben. Wir erfuhren auch wie früher eine Lokomotive mit Wasserdampf durch die Dampfmaschine angetrieben wurde. Außerdem wurden uns auch lehrreiche Fakten wie z.B. die Heizung von Dampflokomotiven im wilden Westen, die durch Holz erfolgte, erklärt. Auch lernten wir, dass der Rest der verbrannten Kohle in der Fach-sprache Schlacke genannt wird.
Der Bahnpark beinhaltet zudem ein Rundhaus, in dem der Klasse viele verschiedene Lokomotiven präsentiert wurden. Unter den 14 Loks, durften wir Schüler in drei einsteigen und uns die Steuerung mit allen Knöpfen und Hebeln anschauen und diese auch fotografieren. Die Lokomo-tiven wurden durch Nummern und Schilder gekennzeichnet.
Der letzte Halt im Bahnpark war der Luftschutzbunker, der mit Fotos und einer entschärften Fliegerbombe eine der bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten war. Wir alle hörten Herrn Hohn stets aufmerksam zu und waren zum Ende der Exkursion mit vielen Informationen und Fakten rund um den Bahnpark ausgestattet.

Bericht von Laura Estelle Vaaßen, 9a

Fotos: LA

Lehrer besuchen LIDL in Graben

Am 15.01.2020 durften einige Kollegen der RWS einen Blick hinter die Kulissen unseres Kooperationspartners LIDL in Graben werfen. Der Ausbildungsleiter Herr Zielinski nahm sich Zeit und führte die interessierte Gruppe nach einer kurzen Vorstellung des gesamten Unternehmens durch das Logistikzentrum. Beeindruckend, in welchen Dimensionen Waren dort für den Weitertransport in die Filialen gelagert werden. Interessant zu sehen war auch die bemerkenswerte Arbeit der Mitarbeiter dort, welche die in den Filialen benötigten Waren zusammenstellen – und dies alles noch in den unterschiedlichen „Klimazonen“ von plus 18 Grad bis minus 24 Grad! Herzlichen Dank an Herrn Zielinski und Lidl in Graben für den interessanten Nachmittag.

Klasse 8d besucht das Textil- und Industriemuseum Augsburg (TIM)

Text: Awraam Metaxas, 8d

Zunächst einmal wurden wir als wir ankamen in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ihren eigenen Museumsführer, der/die die jeweilige Gruppe durchs Museum begleitete und uns die Ausstellungsstücke im Museum näher brachte.

Im Mittelalter war das Spinnen und Weben reine Handarbeit, später kam der Maschineneinsatz.
Die Fabriken waren das Zentrum der jeweiligen Viertel. Um ihre  eigene Zukunft zu sichern, hatten die Familien sehr viele Kinder, um diese zum Arbeiten zu schicken, denn ab 6 Jahren musste man schon arbeiten. Später durfte man erst ab 10 Jahren arbeiten; dazu führte, dass die Regierung sich bewusst wurde, dass, wenn ein Kind schon mit 6 Jahren angefangen hatte zu arbeiten, Mitte 20 schon körperlich am Ende war, und somit nicht als Soldat ausgebildet werden konnte.
Im Mittelalter gab es sogenannte Zünfte (Gemeinschaften) und in der Neuzeit Arbeiter/Direktoren, somit folgte eine Spaltung der Gesellschaft. Die Maschinen werden mit der Zeit immer schneller, am Anfang sorgt das sogenannte Schiffchen für die Schnelligkeit, später erfolgte der „Schuss“ mit Druckluft. Die Maschinen lassen sich immer leichter steuern, erst mit dem Lochstreifen, später mit dem Computer.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir die einzelnen Stoffe, z. B. Baumwolle, anfassen konnten. Ich fand es außerdem super, dass wir den Webstuhl mal ausprobieren durften, und dass uns die einzelnen Maschinen und ihre Entwicklung mit der Zeit vorgestellt wurden, sowie auch die Entwicklung der Mode. Es war auch echt klasse, dass wir so viel ausprobieren durften. Es war als würde man zurück in die Vergangenheit reisen können.
Ich fand die Exkursion super, sie hat mächtig Spaß gemacht.
tim8d2016-1

Englandfahrt 2015 – Tagebuch

von Valeria Pudrikov und Alina Fischer, 9BM

Am Samstag, dem 11.04.2015 trafen sich 93  Schüler und 8 Lehrer der 9. Klassen an der RWS zur Englandfahrt. Die Fahrt begann um 23:30 Uhr,  die Stimmung war gut.  Die Schüler konnten vor Aufregung nicht schlafen und waren somit die halbe Nacht wach. Am Morgen sind doch viele von uns eingeschlafen, jedoch nur für paar Stunden. Gegen 10 Uhr morgens begannen die ersten Referate. Diese gingen über Themen wie Britische Kultur, Städte, Sänger und über die Ziele, die wir in dieser Woche besuchen sollten. Es war interessant und lehrreich. Nach dem letzten Referat wurde es im Bus wieder ruhiger und wir konnten wieder schlafen. Nach einer 19 Stündiger Busfahrt erreichten wir nun endlich Brighton, wo die Gasteltern auf uns warteten. Viele waren aufgeregt und gespannt, wie ihre Gastfamilie sein wird. Weiterlesen

Wandertag zum Olympiagelände in München

Wir, die Klasse 10 FH der RWS, fuhren an unserem Wandertag am 19.09.2014 mit den Lehrkräften Frau Burkhardt, Frau Quell und Herrn Thies nach München zum Olympiagelände. Freudig und gut gelaunt trafen wir uns zunächst am Augsburger Hauptbahnhof und fuhren dann mit dem Zug los.

Als Erstes besuchten wir den wundervollen Olympiapark und machten hier einen kurzen Spaziergang. Später entschlossen wir uns, den 291 Meter hohen Olympiaturm mit dem Aufzug hochzufahren. Der Ausblick auf ganz München war wirklich sehr beeindruckend. Wir waren alle fasziniert und genossen die super Aussicht. Das Wetter hat auch gut mitgespielt. Danach durften wir in der Münchner Innenstadt kurz shoppen gehen. Später ging es wieder zurück nach Augsburg. Für uns alle war es ein gelungener Ausflug, der viel Spaß gemacht hat.

Simge Akkaya, Makbule Karatas, 10FH, BK

Besuch des Museum des Kalten Krieges in Plokstine

Im Zemaitija Nationalpark befindet sich noch eine unterirdische Raketen-Basis aus der Zeit des „kalten Krieges“, welche wir uns angesehen haben. Von 1962 bis 1978 waren in den unterirdischen Raketen-Silos insgesamt vier R-12-Nuklearraketen abschussbereit. Jede Rakete war inklusive des 4 Meter langen Sprengkopfes 23 Meter hoch und mit einer Mischung aus Kerosin und Salpetersäure betankt. Heute ist die ehemalige unterirdische Raketenbasis als Museum des Kalten Krieges für Touristen geöffnet. Besonders beeindruckend fand ich das unterirdische Gewirr von Gängen, und die Tiefe des Raketensilos, in das wir sogar reinkrabbeln und von innen besichtigen konnten.

Corinna Kurz, 10 AM

5 Tage Litauen – Projekttreffen in Telsiai

Am Donnerstag, den 20.03.2014 trafen wir uns (Frau Leipold, Herr Langer und 5 Schüler) in der Früh um 4 Uhr an der Schule, um zum Münchner Flughafen zu fahren. Von dort flogen wir über Wien in die Hauptstadt von Litauen namens Vilnius. Im Anschluss ging es mehrere Stunden mit dem Bus nach Telsiai, wo uns unsere Austauschpartner am Abend auch schon erwarteten. Auf den Weg dorthin trafen wir auch die anderen Austauschpartner aus Polen, Griechenland und Zypern, die auch alle gespannt auf die gemeinsamen Unternehmungen waren.

Am darauffolgenden Tag schauten wir uns die Stadt Telsiai an und besuchten das Rathaus, in dem wir von dem Bürgermeister offiziell empfangen wurden. Jeder Teilnehmer hatte danach die Gelegenheit, den Bürgermeister zu befragen, was er für Jugendliche wichtig findet und wie sich Jugendliche in die Politik einbringen können, wenn sie es wollen. Nach einer kurzen Pause trafen sich alle wieder im Gymnasium von Telsiai. Dort sahen wir ein paar Willkommensvideos und spielten ein paar lustige Gruppenspiele.

 

Am Samstag gingen wir ganz in der Früh ins Kalter Krieg Museum in Plokstine und danach besichtigten wir die Stadt Klaipeda (Früheres Memel). Nach einer kurzen Fahrt auf einer Fähre gingen wir zuerst in eine Delfinvorführung und danach durften wir in ein riesiges Einkaufszentrum zum Shoppen.

Am Sonntag gab es dann wieder ein Treffen an der Schule mit allen Austauschpartnern und Lehrern. Jede Schule stellte einige Videos zu verschiedenen Problemen von Jugendlichen vor und wir schrieben dann in Gruppen Comics über typische Schülerprobleme, bei denen auch ein Happy End nicht fehlte. Am Abend gab es dann ein gemeinsames Essen und nebenbei konnte jeder noch bei einer Fotografin Fotos von sich und anderen machen lassen. Am Montag in der Früh hieß es dann schon wieder Abschied nehmen.

Um 19:00 Uhr kamen wir am 24.03.2014 an unserer Schule wieder an.

 

Dominik Sattich     9am

Englandfahrt 2013 – Reisebericht

Die Vorfreude auf die Englandfahrt der 9. Klassen war dieses Jahr wieder ziemlich groß. Am Sonntag, den 7. April um 5 Uhr in der Früh ging es dann endlich los.

Nach etwa 15 Stunden und einer Strecke durch Belgien, Holland und Frankreich, haben wir dann den Zug nach England erreicht und sind von dort aus direkt nach Brighton gefahren. Am Treffpunkt wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt.

Am nächsten Tag haben wir uns alle getroffen und sind mit dem Bus in die Stadt gefahren. Dort haben wir uns den Royal Pavillon und das „Sealife“ angeschaut. Aber auch zum Shoppen war noch genügend Zeit.

Gegen 19 Uhr sind wir dann wieder am Treffpunkt von den Familien abgeholt worden.

Am Dienstag sind wir nach Winchester gefahren und hatten dort eine Führung in der Kathedrale. Anschließend haben wir noch ein Automuseum besucht, in dem es auch eine James Bond Ausstellung gab. Am Mittwoch sind wir zum Leeds Castle gefahren und sind danach wieder nach Brighton gefahren und hatten dort Zeit in einem Supermarkt namens „ASDA“ einzukaufen. Es blieb sogar noch eine Stunde übrig, um in der Stadt Souvenirs zu besorgen.

Am Donnerstag sind wir mit der Fähre auf die Insel „Isle of Wight“ gefahren und sind dort etwa zwei Stunden gewandert. Danach haben wir eine Burg besichtigt. Als wir dann gegen 9 Uhr wieder bei den Familien waren, hieß es Koffer packen für Freitag.

Und dann war es endlich so weit, wir sind in der Früh um 07:15 Uhr nach London gefahren. Dort angekommen, haben wir erst mal die berühmten Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben oder den Buckingham Palace mit dem Wechsel der Wachen angeschaut. Danach sind wir in vier Gruppen aufgeteilt worden und sind entweder zum London Eye, Tower of London, Science Museum oder der London Bridge gegangen. Anschließend hatten wir etwa zwei Stunden Zeit um uns selbst umzusehen und sind dann gegen 18 Uhr gemeinsam zum Theater gegangen, wo wir uns das Musical „Thriller“ von Michael Jackson angeschaut haben.

Um etwa 24 Uhr ging es dann von London aus endlich nach Hause.

M. Marciano und K. Fleischbein, 9C