Klasse 8d besucht das Textil- und Industriemuseum Augsburg (TIM)

Text: Awraam Metaxas, 8d

Zunächst einmal wurden wir als wir ankamen in zwei Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam ihren eigenen Museumsführer, der/die die jeweilige Gruppe durchs Museum begleitete und uns die Ausstellungsstücke im Museum näher brachte.

Im Mittelalter war das Spinnen und Weben reine Handarbeit, später kam der Maschineneinsatz.
Die Fabriken waren das Zentrum der jeweiligen Viertel. Um ihre  eigene Zukunft zu sichern, hatten die Familien sehr viele Kinder, um diese zum Arbeiten zu schicken, denn ab 6 Jahren musste man schon arbeiten. Später durfte man erst ab 10 Jahren arbeiten; dazu führte, dass die Regierung sich bewusst wurde, dass, wenn ein Kind schon mit 6 Jahren angefangen hatte zu arbeiten, Mitte 20 schon körperlich am Ende war, und somit nicht als Soldat ausgebildet werden konnte.
Im Mittelalter gab es sogenannte Zünfte (Gemeinschaften) und in der Neuzeit Arbeiter/Direktoren, somit folgte eine Spaltung der Gesellschaft. Die Maschinen werden mit der Zeit immer schneller, am Anfang sorgt das sogenannte Schiffchen für die Schnelligkeit, später erfolgte der „Schuss“ mit Druckluft. Die Maschinen lassen sich immer leichter steuern, erst mit dem Lochstreifen, später mit dem Computer.
Mir hat es sehr gut gefallen, dass wir die einzelnen Stoffe, z. B. Baumwolle, anfassen konnten. Ich fand es außerdem super, dass wir den Webstuhl mal ausprobieren durften, und dass uns die einzelnen Maschinen und ihre Entwicklung mit der Zeit vorgestellt wurden, sowie auch die Entwicklung der Mode. Es war auch echt klasse, dass wir so viel ausprobieren durften. Es war als würde man zurück in die Vergangenheit reisen können.
Ich fand die Exkursion super, sie hat mächtig Spaß gemacht.
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